Uns gibt es jetzt mittlerweile seit über sechs Jahre.
In dieser Zeit sind aus kleinen Äffchen richtige Kletteraffen geworden.
Seit September 2014 machen wir das Kletterzentrum jeden zweiten Samstag unsicher
und haben nicht vor damit aufzuhören.
In den ersten Monaten erkannte man uns noch an dem erhöhten Geräuschpegel in der Halle, aber das hat sich über die ersten Monate normalisiert.
Und ganz ehrlich, eine leise Affenbande ist keine echte Affenbande.
Wir haben an jeden Termin einen riesen Spaß.
Angefangen hat alles noch spielerisch. Mit „Stille Post Bouldern“ oder bei einer Neuerfindung des Klassikers „Dosenwerfen“ im alten Kletterturm.
Aber das Klettern wurde nie vernachlässigt.
Auch Ausflüge, wie ein Besuch im Wildpark oder inanderen Boulder-Hallen standen immer auf dem Programm.
Die Größen Highlights sind aber unsere Übernachtungen im Kletterzentrum. Dort haben sich die Kids richtig gut angefreundet, was sich auch im Miteinander beim Klettern zeigt.
Auch wenn bei uns der Spaß ganz oben steht, sind wir seit 2017 auch auf Wettkämpfen vertreten.
Ob jetzt beim Kids Cup in unserer Hamburger Halle oder in anderen Boulder-Hallen, wir sind dabei.
Die einen Klettern/Bouldern, die anderen feuern an.
Im Dezember 2018 haben die Kinder dann ihre Toprope-Scheine gemacht, um dann im
nächsten Schritt mit dem Vorsteigen anzufangen.
Und das verfeinern wir Woche für Woche.
Aktuell steht das Vorsteigen und Vorstiegs-Sichern auf dem Trainingsplan. Und auch die
ersten schwereren Routen werden projektiert.
Die Fahrt in den Ith über ein gesamtes Wochenende war definitiv das Highlight des Jahres.
Ein ganzes Wochenende ohne Eltern, viel Klettern, Nachwanderungen und viel lustiger gemeinsamer Zeit auf dem Campingplatz, hat allen sehr viel Spaß gemacht.
Wir haben schnell einen schönen Platz gefunden und unser Basislager aufgebaut.
Einige Kinder haben an diesem Wochenende ihre ersten Erfahrungen am Fels gesammelt und haben sehr schnell gemerkt, dass das Klettern am Fels eine ganz andere Welt ist, als in der Halle.
„Auf der Fahrt in den Ith haben wir uns alle noch besser kennengelernt.
Das kann auch daran liegen, dass wir zusammen im Zelt das schlimmste Unwetter unseres
Lebens überstanden haben. Wir hatten und haben sehr viel Spaß in der Gruppe.“
„Richtig toll war dieses Jahr die Fahrt in den Ith. Wir hatten viel Spaß miteinander und haben uns noch besser kennengelernt. Wir haben eine Höhle besichtigt, wir waren
klettern, wir haben jeden Tag eine Nachwanderung gemacht und auf dem Campingplatz vieles erlebt. Ich hoffe, wir fahren bald wieder zusammen weg."
„In der Affenbande sind die meisten schon seit Gruppenanfang dabei. Wir verstehen uns gut, auch wenn wir unterschiedlich gut im Klettern sind.“
Wir haben an diesem Wochenende alles gemeinsam gemacht. Gemeinsam gekocht, gegessen und abgewaschen. Neben dem Klettern haben wir auch ein Fußballspiel über
den gesamten Campingplatz und ein Volleyballspiel auf die Beine gestellt.
Der Besuch in der Rothesteinhöhle war auch richtig cool. Vor allem, da die Höhle ja auch eine Kletter-Passage beinhaltet. Wir haben tatsächlich alle Kinder, trotz rutschigem Fels, in den oberen Bereich bekommen und dort, mit ausgeschalteten Lampen, die Dunkelheit auf uns wirken lassen.
Für den Rückweg haben sechs von uns den alternativen, versteckten Ausgang genommen. Dieser führt über eine kleine Öffnung unterhalb des Treppenabsatzes, durch die wir krabbeln mussten, zu einem kleinen Loch, das der Weg nach draußen ist. Das war ein Spaß. Denn das Loch ist so schmal, dass ein Erwachsener Jugendgruppenleiter fast von den Kindern rausgezogen werden musste.
„Wir sind eine tolle Gruppe, die sich untereinander unterstützt, beim Klettern und Sichern.
Die Gruppenleiter sind sehr nett und sie helfen uns das Klettern richtig zu lernen.“
„Bei unserem Ausflug in den Ith hatten wir die Möglichkeit auszuprobieren, wie man am echten Fels klettert. In der Natur und in der Halle ist das Klettern ganz unterschiedlich.“